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SX64 - Ein begehrtes Sammlerstück. Die tragbare Version des C64. Im Gehäuse sind ein kleiner Farbmonitor und Diskettenlaufwerk integriert. Abgesehen von den fehlenden Kassettenroutinen und der geänderten Einschaltmeldung ist er 100%ig kompatibel zum C64-1. Der extrem rare DX64 soll über zwei Diskettenlaufwerke und der DX100 über einen s/w-Monitor verfügen. |
Der gute alte C64-1, der auch wegen seiner eigenwilligen Form oft Brotkasten genannt wurde, ist der eigentliche 'Vater' aller C64. Das echte Ur-Model aus dem Jahre 1982 ist leicht an der 5poligen Videobuchse zu erkennen. |
Der C64-C löste den C64-1 ab. Der Nachfolger des alten 'Brotkastens' wurde scheinbar gründlich überarbeitet. Wobei hauptsächlich das Gehäuse etwas zeitgemäßer designed wurde. Er ist abgesehen vom neuen Soundprozessor 100%ig kompatibel zum Ur-C64. In den ersten C64-C wurde noch die alte C64-1 Platine verbaut. Diese sind leicht an einer internen Blech-Abschirmung zu erkennen. Der spätere C64-2 hat die neue Platine, auf der einige ICs zusammengefasst wurden. Die letzten C64-2 wurden in einem durch Klammern zusammengehaltenen Gehäuse ausgeliefert. Die Platine dieser C64 schmückte ein Aufkleber mit der Aufschrift : C64E. |
Der Aldi-C64G hat eine völlig überarbeitete Platine, ein weisses Brotkastengehäuse und eine grüne oder rote LED. Bei manchen Rechnern wurde sogar die Stromversorgung am Userport eingespart. Der Betrieb einiger externen Erweiterungen wurde so unmöglich. Scheinbar wollte Commodore nur noch den 'Zocker'-Markt mit einer Low-Cost Konsole bedienen. Im Gehäuse war die C64-2 Platine zu finden, die auch in der C64GS-Konsole verbaut wurde. Diese letzte Version hatte keine Tastatur, nur noch einen nach oben durchgeführten Modulschacht und ein ziemlich 'zerspartes' ROM. Dieser Rückschritt erzeugte den schnellen Flop der Konsole. |
Wer (.. wie ich) nach vielen Jahren mal wieder einen C64 in die Finger bekommt, wird nach dem Einschalten schnell feststellen, wieviel man vergessen kann. Speziell für diese Leute und C64-Neueinsteiger habe ich diese Seite gemacht.Die Handbücher und Fachbücher für den Rechner werden leider seltener. Es gibt die Möglichkeit einige Anleitungen bei iDOC oder ftp.zimmers.net zu bekommen. Im Bild rechts sieht die alte 1541-1 und einen C64-1. Kommen wir zu den ersten Schritten : Nachdem die Geräte hoffentlich einwandfrei funktionieren, legen wir eine vorhandene Diskette ein und laden das Inhaltsverzeichnis (Directory).Ob es nun die alte Hardware oder der neuere C64C/G mit 1541C/II ist, spielt dabei keine Rolle. (Jeder Befehl muss mit der RETURN-Taste bestätigt werden.) LOAD"$",8 .. und das Inhaltsverzeichnis wird geladen. Nun muss er nur noch mit LIST aufgelistet werden. Die erste invertierte Zeile enthält die BAM mit Diskettennamen und ID. Darunter erscheinen die eigentlichen Programm-Einträge. Jede PRG-Datei sollte nach Laden starbar sein. Einfach LOAD"Programmname",8,1 und mit RETURN bestätigen. Nun sollte das Programm geladen werden und durch RUN startbar sein. Mir LIST kann man das Programm vor dem Start auflisten. Bei Assembler-Programmen sieht man dann nur eine SYS-Zeile, z.B. 10 SYS 2061. WEB-Links Deutschen Handbücher bei iDOC= C64 Wiki | Der C64-1 mit Floppy 1541-1
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Letzte Änderung: 2019-01-03 12:00:29