Super-Luxus-CMOS-RAM-Platine So wurde die Cartridge Platine 1989 in der 64er Ausgabe 3/März vorgestellt. In der heutigen Zeit wäre man wohl mit wesentlich wenigeren Bauteilen ausgekommen, aber insgesamt bietet diese virtuelle Floppy schon einiges. Es können 1000 Blocks Programme darauf abgelegt, bei Bedarf sogar umbenannt und in wenigen Augenblicken ins Rechner-RAM gespiegelt werden. Zudem bleibt der Inhalt durch Akku-Pufferung auch nach dem Ausschalten des Rechners erhalten. |
Eprom-Modulkarten gibt es wie Sand am Meer. In den letzten Jahren sind das Retro Replay mit Flash-ROM und sehr teure Alternativen von CMD hinzugekommen. Abgesehen von den heute schwer beschaffbaren und teuren CMD-Erweiterungen, braucht man für alle anderen Erweiterungen spezielle Software oder sogar einen Eprommer, um seine Daten auf dem Cartridge unterbringen zu können. Das macht den Transfer aufwändig und unflexibel. |
Mit einer CMOS-RAM Karte entfallen diese Schritte. Das Programm wird
einfach ins gepufferte RAM geladen und kann später problemlos
wieder gelöscht werden. Zum Laden in den Rechner muß man nur
per Menu das gewünschte Programm auswählen und der Transfer
wird gestartet. Zudem bietet diese CMOS-RAM-Karte eine Option, mit der man auch nachladende Programme weiter verwenden kann. |
Ich sehe in diesem Cartridge aber eher eine sinnvolle Anwendung
für Programmierer oder Leute, die ihre verschiedenen Anwendungen
darauf unterbringen möchten. Diese werden sicher die Vorteile zu schätzen wissen und die Hardware nicht mehr aus der Hand geben wollen. |
RAM : Eine gemischte Bestckung mit 8- und 32Kb-Speicherbausteinen ist problemlos m”glich. Folgende Bausteintypen sind einsetzbar : 62256 mit 32Kx8 und 6264 mit 8Kx8 statisches RAM. IO : 2 x 6821 PIA fr Adresse, Daten und Steuerleitungen. ROM : 2764 Eprom (8Kx8) mit Steuersoftware Downloads Steuersoftware Die Steuersoftware für die Speicherkarte |
Letzte Änderung: 2019-01-03 12:09:48